Projekte - Öffentliche Bauten

Neubau Casino, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

KIT Casino
© Daniel Vieser
  • Bauherr: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Baukosten: ca. 12,8 Mio. € (netto)
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Sanitär-, Elektro- und Fördertechnik, sowie Gebäudeautomation
  • Leistungsumfang: Phase 1 bis 8
  • Technikkosten: ca. 3,4 Mio. €
  • Fläche: 5.000 m²

Im Eingangsbereich des ehemaligen Forschungszentrums entstand das neue Casino mit 733 Sitzplätzen und tägl. 1.900 Essen. Im Gebäude sind Betriebsrestaurant, Cafeteria mit Shop und Gästebereich mit Speiseräumen untergebracht. Die Lüftungsanlagen mit hocheffizienten Wärmerückgewinnungssystemen versorgen mit 107.000 m³/h Küche, Speisesaal, Gastraum und Cafeteria. Zur Minimierung der Energiekosten wurden die Luftmengen über CO2-Fühler bedarfsgerecht geregelt. Darüber hinaus wurde durch adiabate Kühlung der Energieverbrauch weiter reduziert. Eine Lüftungsdecke sorgt in den Bereichen der Küche für eine zugfreie Einbringung der Zuluft und sichere Absaugung bei leichter Reinigung. Alle Anlagenteile wurden über einen OPC-Server auf den zentralen Gebäudeleitrechner aufgeschaltet. Über eine Mittelspannungsanlage, Niederspannungshauptverteilung, Bereichs- und Funktionsverteilung erfolgt die elektrotechnische Versorgung. Sicherheitsstromversorgungsanlagen, unter anderem für eine Feuerlöschanlage, werden anlagenweise vorgehalten. Ein eleganter Glasaufzug im Foyer-Bereich ergänzt den Zugang zu den Geschossen.


 

BGV Parkgebäude

BGV Parkgebäude
  • Bauherr: BGV Immobilien GmbH & Co. KG
  • Baukosten: ca. 10,6 Mio. €
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Sanitär-, MSR-Technik
  • Technikkosten: ca. 2,6 Mio. €
  • Fläche: 5.500 m²

Das Gebäude wurde mit Fernwärme mit einem Primärenergiefaktor von 0,26 versorgt und erfüllt damit die gesetzlichen Vorgaben.
Sämtliche Bürobereiche, Besprechungsräume und der Empfang werden über eine oberflächennahe Bauteilaktivierung geheizt und gekühlt. Nur in wenigen Räumen (Umkleide und Besprechung) müssen zusätzlich Heizkörper eingesetzt werden.
Die Be- und Entlüftung des Gebäudes erfolgt über eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (25.000 m³/h). Zur Nachtkühlung wird im Sommer ein zweifacher Luftwechsel gefahren.
Zur zentralen Kälteversorgung wird eine Kältemaschine (265 kW) im Contracting mit den Stadtwerken betrieben. Erneuerung/Sanierung von 6 Lüftungsanlagen für Nebenräume, Luftvolumenstrom 73.600 m³/h, mit Anschluss Heizung. Sanierung/Einbau von Brandschutzklappen, insgesamt 245 Ertüchtigung von 5 Digestorien. Erneuerung/Sanierung der Gebäudeautomation mit insgesamt 1.750 Datenpunkten, einschl. Aufschaltung auf Leitrechner der Zentralen Leitwarte.


 

Universität Tübingen, Sanierung Mensa II

Uni Tübingen Mensa
  • Bauherr: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Tübingen
  • Baukosten: 6,0 Mio. €
  • Gewerke: Heizung, Sanitär, Kälte, Lüftung, MSR-Technik
  • Leistungsumfang: Phase 1 bis 8
  • Technikkosten: 3,5 Mio. €
  • Fläche: 8.170 m² Mensa und Küche, 1.800 Sitzplätze

In der dreigeschossigen Mensa, Anfang der 70er Jahre erbaut, wurden folgende Sanierungsarbeiten im laufendem Betrieb umgesetzt:

  • Umbau von 2 RLT-Anlagen für Küche und Mensa, Luftvolumenstrom 150.000 m³/h
  • Austausch von ABL-Anlagen, Luftvolumenstrom 25.000 m³/h
  • Einbau einer hocheffizienten Wärmerückgewinnungsanlage, ausgeführt als KV-System für das gesamte Gebäude, Luftvolumenstrom 150.000 m²/h
  • Sanierung der Brandschutzklappen (insgesamt 77 Stück)
  • Einbau einer Entrauchungsanlage, 10.000 m³/h
  • Erneuerung der Kältemaschine RLT mit Rückkühlwerk, Kälteleistung 470 kW
  • Erneuerung Kühlturm Kleinkälte, Kühlleistung 180 kW
  • Erneuerung der Umwälzpumpen Heizung
  • Erneuerung der zugehörigen MSR-Anlage mit ca. 1.100 Datenpunkten

 

Rheingoldhalle

Rheingoldhalle
  • Bauherr: Rheingoldhalle GmbH & Co. KG, Mainz
  • Baukosten: 12,4 Mio. €
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, Sanitär-, Sprinkler-, MSR-, Beleuchtungs-, Förder- und Elektrotechnik
  • Leistungsumfang: Phasen 1 bis 8
  • Technikkosten: 3,2 Mio. €

Die Erweiterung der Rheingoldhalle mit 1.500 Sitzplätzen dient der Landeshauptstadt Mainz als modernes Tagungs- und Kongresszentrum mit Café. Der Neubau erhielt eine vom Altbau unabhängige Energieversorgung (Fernwärme, Strom) und eine eigenständige Infrastruktur.
Als besondere Anforderung an die Gebäudetechnik ist die multifunktionale Nutzbarkeit der Saal- und Foyerbereiche sowohl für Kongresse als auch Ausstellungen/Messen zu nennen. Die Hallenbereiche werden über zentrale Lüftungsanlagen mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung klimatisiert.


 

Universität Tübingen, Sanierung Hörsaalzentrum NWI, 2. Bauabschnitt

Uni Tübingen Hörsaalzentrum NWI2
  • Bauherr: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Tübingen
  • Baukosten: 19,2 Mio. €
  • Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, MSR-Technik
  • Technikkosten: 4,25 Mio. €
  • Fläche: 7.200 m², 7 Hörsäle, 2.700 Sitzplätze

Im Hörsaalzentrum NWI „auf der Morgenstelle“ wurden von uns folgende Sanierungsarbeiten für den Bauabschnitt geplant:

  • Erneuerung der zentralen sanitären Einrichtungen (44 WC-Anlagen, 26 Urinale, 26 Behinderten-WC-Anlagen und 26 Waschtische)
  • Erneuerung/Sanierung von 6 RLT-Anlagen für Hörsäle (Luftvolumenstrom 73.500 m³/h)
  • Erneuerung/Sanierung von 6 Lüftungsanlagen für Nebenräume (Luftvolumenstrom 73.600 m³/h)
  • Sanierung/Einbau von 245 Brandschutzklappen
  • Ertüchtigung von 5 Digestorien
  • Erneuerung/Sanierung der Gebäudeautomation mit insgesamt 1.750 Datenpunkten, einschl. Aufschaltung auf Leitrechner der zentralen Leitwarte

 

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