Projekte - Energiezentralen

ABB

ABB Ladenburg
  • Bauherr: ABB Grundbesitz GmbH, Ladenburg
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, MSR- und Elektrotechnik einschließlich Medientechnik
  • Leistungsumfang: Phasen 1 bis 8
  • Technikkosten: 1,5 Mio. €

Für den ABB-Standort Ladenburg wurde ein Gesamtenergiekonzept zur Optimierung der Energiekosten erstellt. Dies wurde innerhalb eines Jahres umgesetzt. Zunächst wurde an einem neuen Standort eine neue Energiezentrale erbaut. Zur Wärmeversorgung des gesamten Areals wurden zwei Heizkessel (je 2.600 KW) mit Zweistoffbrennern (Öl/Gas) installiert. Zur weiteren Reduzierung der Energiekosten wurde zusätzlich ein Blockheizkraftwerk zur Wärme- und Stromversorgung (485 KWth, 323 KWel) im Grundlastbereich installiert. Von der neuen Energiezentrale aus wurde die Nahwärmeversorgung zu den jeweiligen Gebäuden verlegt. Durch die Anpassung des Heiznetzes und der Verbraucher konnte die Heiznetztemperatur so weit reduziert werden, dass der BHKW-Betrieb ganzjährig möglich ist. Die Mehrinvestition für das BHKW amortisierte sich in weniger als vier Jahren.


 

Carl Zeiss

Zeiss-Oberkochen
  • Bauherr: Carl Zeiss AG, Oberkochen
  • Gewerke: Heizungs-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
  • Technikkosten: 1,1 Mio. €

Die Heizzentrale der Carl Zeiss AG wurde mit über 20 MW Gesamtwärmeleistung über zwei Phasen hinweg umfangreich saniert. In der ersten Stufe wurde neben der Erneuerung dreier Wärmeerzeuger (Kessel, Brenner, Kamin samt hydraulischer Einbindung) zur Reduzierung der Wärmekosten auch das Heizsystem optimiert (Absenkung der Absicherungstemperatur der Wärmeerzeuger und Netzvorlauftemperatur). Mit dieser Teilsanierung konnten die Energiekosten bereits um ca. 200.000 € pro Jahr verringert werden. In Stufe zwei wurde eine weitere Erneuerung von zwei Wärmeerzeugern (je 4,25 MW) geplant und durchgeführt und die Energiekosten damit zusätzlich reduziert.


 

PWO

PWO
© Hubert Grimmig
  • Bauherr: Progress-Werk Oberkirch AG
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, MSR- und Elektrotechniktechnik, Energieversorgungskonzept mit Wirtschaftlichkeitsvergleich und Masterplan für stufenweise Realisierung
  • Technikkosten: 2,5 Mio. €

Vollständige Erneuerung der Nahwärmeversorgung des gesamten Werksgeländes, Umstellung von Wärmeträger Dampf auf Warmwasser, Neubau Nahwärmenetz, Neubau Kesselhaus und Brennstoffversorgung / Brennstofflagerung. Neue Wärmeerzeugung für verschiedene Brennstoffe, Gesamtleistung: 9.000 kW. MSR-Technik und Zentrale Leittechnik für die neuen Anlagen und für bestehende Unterstationen.


 

Thermalbad Bad Herrenalb

Siebentäler Therme
  • Bauherr: Stadtwerke Bad Herrenalb
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, MSR- und Elektrotechnik, Energiekonzept
  • Leistungsumfang: Phasen 1 bis 8
  • Technikkosten: 1,6 Mio. €

Für die Siebentäler Therme in Bad Herrenalb wurde ein Energiekonzept zur Reduzierung der Energiekosten erstellt, welches innerhalb von 1,5 Jahren umgesetzt wurde. Durch den Austausch der Kessel- und Lüftungsanlagen sowie der Wärmeverteilung konnten die Energiekosten um 70 % und die CO2 Emission um 848 t/a reduziert werden. Die einzelnen Lüftungsanlagen im Bestand wurden durch eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und nachgeschalteten Zonierungen ersetzt. Mit dem Austausch der Kesselanlagen wurde die Wärmeverteilung erneuert und um zwei BHKW-Anlagen zur Grundlastabdeckung ergänzt. Die Wiederinbetriebnahme erfolgte nach einer Abschaltdauer der Anlagen von nur 5 Wochen. Zudem wurde die komplette Gebäudeautomation erneuert.


 

Städtisches Klinikum Karlsruhe

Klinikum Karlsruhe
© Markus Breig Fotografie
  • Bauherr: Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, MSR-, Brandschutz-, Förder-, Medien- u. Elektrotechnik
  • Leistungsumfang: Phasen 2 bis 8
  • Technikkosten: 1,58 Mio. €

Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. In verschiedenen Einzelmaßnahmen wurde die Intensivstation saniert und es folgte der Umbau von Personalkantine, Blutstammzellen-Labor und ambulantem OP-Zentrum. Die Wärme-, Kälte-, Strom- und Medienversorgung erfolgte durch Anbindung an die zentralen Netze. Die Nuklearmedizin wurde in dem räumlich begrenzten Bestandsgebäude komplett neu aufgebaut. Die Medienversorgung der vier CT-Anlagen sowie die luft- und kältetechnischen Anbindungen sind in engem zeitlichem Rahmen betriebsfertig erstellt worden.


 

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