Projekte - Energiezentralen (2)

Pharmaserv

pharmaserv
  • Bauherr: Pharmaserv GmbH & Co. KG, Marburg
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, MSR-, und Elektrotechnik
  • Leistungsumfang: Phasen 1 bis 7
  • Technikkosten: 1,7 Mio. €

Die Firma Pharmaserv dient für ihre Kunden aus der Pharmaindustrie unter anderem als Energiedienstleister, der verschiedene Abnehmer aus einem größeren Nahwärme-/ Kältenetz mit Wärme und Kälte beliefert. Für die Versorgung eines zusätzlichen Abnehmers mit hoher Leistungsanforderung wurden folgende Anlagen neu geplant und installiert, die in die vorhandenen Netze einspeisen:

  • zwei Gas-Brennwert-Wärmeerzeuger mit einer Leistung von jeweils 585 kW
  • zwei Blockheizkraftwerke mit jeweils 365 kW elektrischer und 485 kW thermischer Leistung
  • ein Pufferspeicher mit 20 m³ Inhalt
  • eine Absorptionskältemaschine mit einer Kälteleistung von 400 kW
  • ein offenes Rückkühlwerk mit einer Leistung von 900 kW

Die Blockheizkraftwerke werden wärmegeführt betrieben. In Zusammenspiel mit dem Pufferspeicher und der Absorptionskältemaschine wird die Laufzeit der BHKWs erheblich verlängert.


 

Klinikum Saarbrücken

Klinikum Saarbrücken
Quelle: Klinikum Saarbrücken
  • Bauherr: Klinikum Saarbrücken GmbH
  • Gewerke: Elektrotechnik
  • Technikkosten: 0,6 Mio. €

Im laufenden Betrieb des Klinikums wurde eine neue Ersatznetzversorgung errichtet. Zwei bestehende Eigenstromerzeuger mit 900 kVA bzw. 700 kVA, welche alternativ betrieben werden konnten, wurden durch eine Neuanlage ersetzt. Die Leistung der Anlage beträgt 1.600 kVA. Um eines der Bestandsaggregate weiterhin als Redundanz zu erhalten, wurde das neue Aggregat als Containerlösung gewählt. Die vorhandene Verteilerstruktur wurde aus Bestandsschutzgründen zunächst erhalten. Die größere elektrische Ersatznetzleistung wurde über Zwischenverteiler auf die bestehenden Hauptverteilungen verteilt. Hierdurch konnte sichergestellt werden, dass zusätzliche Bereiche im Ersatznetzfall durch das Dieselaggregat in einer zweiten Zuschaltstufe versorgt werden können. Abschließend wurde eines der beiden Bestandsaggregate überholt und mit einer neuen Steuerung ausgestattet.


 

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